Erholung

Meine 7 Tipps für mehr Erholung im Alltag

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Natur

Nichts ist für mich so erholend und belebend wie ein Spaziergang bei Sonnenschein in der Natur. Leider komme ich nicht regelmäßig dazu. Zum einen liegt das daran, dass dort wo ich lebe nur an etwa 80 Tagen im Jahr überhaupt die Sonne scheint, weitere ca. 80 Tage ist es zwar trocken aber überwiegend bewölkt und die restlichen ca. 200 Tage im Jahr regnet oder schneit es, letzteres würde ich persönlich nicht zu Erholungs Potential einordnen. Die sonnenreichen Tage konzentrieren sich dabei auf ca drei Monate, Mitte Juni bis Mitte September. Die restlichen 9 Monate scheint nur selten die Sonne. Auch ist es oft sehr windig und durchschnittlich nur 13 Grad Celsius. Nicht unbedingt die klimatischen Bedingen unter denen ich mich richtig wohl fühle. Weshalb ich auch schon seid längerem davon träume in eine Region mit einem wärmeren Klima umzuziehen.

Fernweh

Ich mache nicht sehr häufig Urlaub. Im Grunde eigentlich nie. Ich denke daher öfters über alternative Formen der Erholung nach. Zum einen ist das bei mir so, weil ich bisher nie einen Punkt erreicht habe, an dem ich des Gefühl hatte mal ein paar Wochen nicht arbeiten zu können oder zu wollen und weil ich das Reisen an sich unangenehm finde. Nicht, dass ich nicht gerne neue Orte oder Länder besuchen würde. Aber so viel wie möglich geballt in ein-zwei Wochen sehen zu wollen empfinde ich als stressig. Allerdings könnte ich auch nie einfach nur an einem Strand oder Pool liegen. Stundenlange Zugfahrten, Autofahrten oder Flugreisen, vor allem mit kleinen Kindern, sind für mich ebenfalls ziemlich stressvoll.
Ich bräuchte im Anschluss theoretisch einen erneuten Urlaub nur um mich von der Rückreise zu erholen. Auch finde ich das Konzept ein-zwei Mal pro Jahr für 2 Wochen zu verreisen um Sonne zu tanken und die restliche Zeit wieder sehnsüchtig auf den nächsten Urlaub zu warten nicht besonders Reizvoll. Ich persönlich würde viel lieber hauptsächlich, zumindest einige Zeit, dort leben wo ich es schön finde und mich wohl fühle. Dabei spielt das Wetter und die Umwelt für mich eine immense Rolle.

Die Realität

So schön es auch ist, sich vorzustellen an einem exotischen oder zumindest mediteranen Ort zu leben, wo fast immer die Sonne scheint und man die Zeit hat, stundenlang die Natur genießen zu können, die Realität sieht wohl bei den meisten von uns ganz anders aus. Ich frage mich manchmal ob es anderen eigentlich ähnlich ergeht, wie mir. Ob sie den Verkehrslärm, der durch das geöffnete Fenster hineindringt, genauso unerträglich finden. Ob sie die Stadtgerüche, einem Konglomerat aus Abgasen, Müll, verschiedenenen Küchengerüchen, Zigarettenrauch und unterschiedlicher Kosmetik, auch so abstoßend finden. Ich bin leider richtig sensibel wenn es um solche Faktoren geht. Aber obwohl ich schon von einer Millionenstadt in eine Stadt mit „nur“ einigen tausend Einwohnern gezogen bin, der Unterschied war nicht besonders groß.
Die Luft ist immer noch eher schlecht, der Verkehr ist genauso laut, die Baustellen scheinen nie enden zu wollen und die Nachbarn sind zu nah und immer dann besonders laut, wenn man am meisten Ruhe möchte.
Alles Quellen von Stress für mich. Aber manchmal kann man es sich leider nicht aussuchen. Mal ist es der Job, der einen an einen Ort fesselt oder das Studium an der Uni vor Ort. Vielleicht möchte man auch die Familie nicht zurücklassen, die nicht weg möchte. Oder es fehlt schlicht das nötige Kleingeld für einen Umzug. Alles verständliche Gründe. Umso wichtiger sind wenigstens kurze „Urlaube“ von einem solchen Umfeld.
Hier sind meine 7 Tipps für Erholung im Alltag:

7 Tipps für Erholung im Alltag

Tipp 1. Spaziergang / Laufmeditation

Wenn ich kann, gehe ich gerne gleich früh am Morgen, direkt nach dem aufstehen eine Runde spazieren. Ich hatte mal einen Hund, mit dem das eine notwendige Aufgabe war, aber auch nachdem er nicht mehr da war, habe ich diese Angewohnheit, zumindest teilweise, beibehalten. Auch am späten Abend, bevor ich schlafen gehe, versuche ich nochmal spazieren zu gehen. Es sind Zeiten, zu denen weniger los ist in der Stadt. Ich finde diese Spaziergänge entspannend. Man bekommt einen klaren Kopf. Desweiteren ist dies sogar eine Meditationsmethode aus dem Buddhismus. Bei einer sogenannten Laufmeditation, trainiert man seine Achtsamkeit und reduziert Stress. Bereits 20 Minuten haben einen positiven Effekt auf den Organismus.

Tipp 2. Eine Wandertour

Eine Wandertour an einem freien Tag, im nächstgelegenen Naturschutzgebiet. Es gibt sogar Studien dazu, wie alleine die Farbe Grün, die uns in der Natur dominierend umgibt, unsere Stimmung heben kann und stresshormone reduzieren kann. Eine Wandertour durch die grüne Natur kann also eine Möglichkeit der Erholung darstellen.

Tipp 3. Eine Kanutour

Was könnte entspannender sein, als sich mit der Strömung treiben zu lassen. Einen kleinen Fluss hinab. Bei Sonnenschein. Die Blätter der am Ufer stehenden Bäume, rauschen im Wind. Vögel zwitschern. In Deutschland gibt es vermutlich an jedem Fluss Anbieter, die Kanus vermieten.

Tipp 4. Ein Tag am See / Meer

Ich nehme mir in den Sommermonaten regelmäßig mal einen Tag frei unter der Woche um bereits vormittags an einen See zu fahren. Wenn es dort noch ruhig und leer ist, weil alle anderen arbeiten oder in der Schule sind. Leider gibt es in meiner Nähe kein Meer, aber für wen letzteres eine Option ist, der wird vermutlich das Meer vorziehen. Ein einziger solcher Tag, kann erholsamer sein, als eine mehrtägige Urlaubsreise, finde ich. Einfach weil keine große Planung notwendig ist. Kein Koffer packen, keine weite An- und Abreise. Einfach ein Urlaubstag am See oder Meer.

Tipp 5. Ein Tag in der Therme

Es gibt spezielle Thermen, die sogar Salzwasserbäder anbieten. Auch bei einem Tag in so einer Therme, würde ich mir vorzugsweise einen Wochentag frei nehmen um möglichst wenig Publikumsverkehr vor Ort zu haben. Viele Thermen haben zudem auch ein Spa, in dem man Massagen oder kosmetische Behandlungen buchen kann.

Tipp 6. Ein Spa Besuch

Die meisten guten Hotels haben heutzutage einen Spa Bereich. Man kann sich für solche Spas auch einen Tagespass kaufen oder Behandlungen buchen ohne in dem Hotel Gast zu sein. Oder alternativ, einen Termin bei einer Kosmetikerin buchen.

Tipp 7. Einen Hobbytag einlegen

Wer viel arbeitet und dann auch noch familiäre Verpflichtungen hat, kennt das vermutlich. Man lässt seine Hobbys schleifen, bis man kaum noch dazu kommt oder sie schließlich ganz aufgibt. Warum nicht mal einen Tag frei nehmen, um ihn bewusst nur mit Dingen zu verbingen, die einem Spaß machen? Ich plane manchmal einen Hobbytag ein, an dem ich wirklich nur Dinge tue, zu denen ich sonst nie komme. Als Erwachsene hat man wohl an den wenigsten Tagen noch wirklich Spaß, außer man hat vielleicht seine Leidenschaft zum Beruf gemacht.

Fazit

Ich denke, gerade im Alltagstrott, vergessen wir oft wie wichtig Erholung ist. Wie notwendig für das Wohlbefinden es ist, sich mal etwas Gutes zu tun. Manche können das vielleicht auch an den Wochenenden, aber wer unter der Woche voll arbeitet und auch noch Kinder hat, der wird die Wochenenden vermutlich zu einen großen Teil auch für Hausarbeiten etc. nutzen müssen. Und mit den Kids hat man, wenn wir mal ehrlich sind, ja auch nicht wirklich Erholung in den meisten Fällen. Ich weiß noch, wie meine Eltern jahrelang davon geträumt haben irgendwann endlich in Rente zu sein, um dann all solche Freizeitaktivitäten spontan zu jedem Tag unternehmen zu können. Wie traurig es doch ist, dass wir alle unser gesamtes Leben nur davon träumen können irgendwann frei zu sein und den gewohnten Arbeitsalltagsstress hinter uns alssen zu können. Ich versuche das nicht zu vergessen und regelmäßig zumindest einen Tag zu haben als wäre ich bereits in Rente. ^^
Wie oft braucht ihr einen Erholungstag oder Urlaub? Hatbt ihr lieber öfters mal nur einen erholsamen, freien Tag oder spart ihr eure Urlaubstage lieber und nehmt dann 3-4 Wochen am Stück? Was sind eure Tipps für mehr Erholung im Alltag? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Ich wünsche euch ein erholsames Wochenende.

Alles Liebe

Christina

„Gedanken wollen oft – wie Kinder und Hunde -, dass man mit ihnen im Freien spazieren geht.“

Christian Morgenstern

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Über die Autorin

Christina Ernst

Christina Ernst ist Gründerin und Geschäftsführerin von Linen & Quince. Sie ist außerdem Designerin, Autorin und Immobilienexpertin. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen gibt sie nicht nur in unserem Linen & Quince Blog, sondern auch auf ihrem persönlichen Blog, christinaernst.net, weiter, wo sie über Finanzwissen, Unternehmensgründung, Immobilienwissen und Persönlichkeitsentwicklung schreibt. Sie liebt Innenarchitektur, Kunst, Antiquitäten sowie elegante, nachhaltige und hochwertige Mode.

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