Traumleben, Träume

Ein Traumleben oder nur ein Leben voller Träume?

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Träume verwirklichen

Ich habe diese Woche viel über meine Ideen, Träume und Pläne nachgedacht. Und obwohl ich glaube, dass ich ein Mensch bin, der viele Ideen auch tatsächlich umsetzt, musste ich mir eingestehen, dass ich doch viele träume nur geträumt habe und nicht in die Tat umgesetzt habe.
Vermutlich geht es vielen Menschen so, wenn nicht den meisten.
Aber warum ist das so? Warum ist es für die einen eher schwer, ihre Träume Realität werden zu lassen, während andere scheinbar jede noch so abwegige Idee umsetzen? Schaut man sich auf YouTube und co um, leben Millionen Menschen scheinbar ihr absolutes Traumleben. Wer ADHD hat, kennt das vermutlich, man verliert sich nur allzu gerne in seinen Gedanken und driftet in eine komplexe Welt von Tagträumen ab. Das ist ja erstmal nicht unbedingt etwas schlechtes. Zumal viele Life Coaches auch oft von „Visualisierungen“ sprechen, welche angeblich bei der Umsetzung oder dem „manifestieren“ von Wünschen helfen sollen. Die Idee dahinter ist, dass wir bekommen, was wir aussenden. Und tatsächlich stimmt es, dass unsere Gedanken in form von Frequenzen messbar sind. Die Vorstellung, dass wir dadurch ähnliche Frequenzen anziehen, ist für mich durchaus nachvollziehbar. Aber da fängt dann auch das Problem in meinen Augen an.

Unser Gehirn hindert uns am TUN

Das Problem ist, dass wir uns zum Teil tatsächlich so sehr in eine Rolle und Vorstellung rein versetzen können, dass wir daraus resultierend, nicht mehr ins „Tun“ kommen. Weil unser Gehirn annimmt, dass wir bereits voll dabei sind, die Ideen umzusetzen. Für unser Gehirn gibt es keinen signifikanten Unterschied, zwischen etwas wirklich tun und nur zu visualisieren es zu tun. Noch schlimmer wird es, wenn man auch noch ausführlich über die Träume und Ideen redet. Denn dies alles löst bereits Dopamin im Gehirn aus. Für unser Gehirn sind wir Belohnungstechnisch daher bereits am Ziel angekommen, vor allem wenn wirkliche, große Erfolgserlebnisse aus gesetzten Zielen unbekannt sind, dann kann man sich nicht vorstellen wie man sich fühlen würde, wenn man tatsächlich ein großes Ziel erreicht hat, einen scheinbar unmöglichen Traum realisiert hat.Man lebt tatsächlich also weiter wie bisher, denn alles visualisieren und über Ideen reden hilft nicht, wenn es darum geht ernsthaft ins Tun kommen zu müssen um eine Idee umzusetzen.

Der Rat vieler Coaches

Ich sage nicht, dass visualisieren nicht funktioniert, das tut es. Aber nur bis zu einem gewissen Grad. Irgendwann muss der Punkt kommen, an dem man die Dinge angeht, die man visualisiert hat. Und da hapert es dann bei vielen Menschen. Nicht bei allen, aber bei vielen. Ein Grund ist, dass sie wie im letzten Abschnitt bereits beschrieben, den unterbewusst angestrebten Dopamin-Kick bereits erlebt hatten.Das Problem ist also weder, dass wir etwas nicht können, nicht die finanziellen Mittel hätten oder zu wenig Zeit haben. Wobei diese und weitere Faktoren natürlich auch eine Rolle spielen können. Das größte Problem sind wir selbst, wenn es darum geht unsere Träume zu verwirklichen. Und die Tatsache, dass unser Gehirn eine andere Währung als Entlohnung akzeptiert. Unserem Gehirn ist Geld genaugenommen egal. Unser Gehirn und Unterbewusstsein tut alles nur für Hormone, wie z.B. Dopamin. Sobald der Dopamin-Kick eingesetzt hat, ist die Aufgabe für unser Gehirn geschafft.

Externe Motivation

Der Trick ist sich dieses Problem immer wieder vor Augen zu führen und gegebenenfalls äußere Belohnungssysteme anzuwenden um sich selbst regelrecht auszutricksen. Wenn ich meine „Sprints“ plane, plane ich auch immer eine kleine Belohnung am Ende für mich ein, auf die ich mich freuen kann. Wenn ich meine Aufgaben geschafft habe. Dies kann irgendwas sein, was ich mir schon länger überlegt habe anzuschaffen, oder ich gehe mal zu einer Massage, oder es kann auch mal ein Wochenendtrip zur Erholung sein.
Für viele sind diese Dinge vielleicht selbstverständlich, ich sage auch nicht, dass man sich diese Dinge „verdienen“ sollen müsste. Aber für viele Menschen sind solche Dinge heutzutage leider tatsächlich nicht selbstverständlich. Und mir hilft dieser Trick, mich nochmal extra zu pushen und dadurch produktiver zu werden. Natürlich wird immer wieder zu Recht davon gesprochen, dass externe Motivation nicht anhaltend sei und wir Kinder nicht bereits davon abhängig machen sollten etc. Aber nicht bei allen Menschen funktioniert interne Motivation oder Selbstdisziplin so gut, dass sie es schaffen ihre Träume und Pläne auch tatsächlich umzusetzen. Daher halte ich solche kleinen Tricks für eine gute Möglichkeit sich selbst zu motivieren. Vor allem wenn man Erwachsen ist und sich diese Belohnungen selbst ermöglicht, man ist dann nicht abhängig von dem Willen und Versprechen einer anderen Person, was ein gravierender Unterschied zu Belohnungssystemen in der Erziehung von Kindern ist.

Fazit

Ich glaube es ist absolut möglich, die eignen Träume zu verwirklichen und ein Traumleben zu führen. Zumindest für die meisten Menschen in der westlichen Welt. Wir haben so unglaublich viele Möglichkeiten. Immer wieder beweisen Menschen, dass es möglich ist, die wildesten Ideen und Träume zu realisieren. Und immer wieder zeigt sich, dass der Hauptfaktor man selbst ist. Das eigene Mindest, die Skills die man hat und wie gut man seine eigenen Gedanken und Handlungen führen und kontrollieren kann. Das wussten auch schon Buddhisten vor hunderten und tausenden von Jahren.

Wenn euch Themen wie Persönlichkeitsentwicklung, Zeit- und Projektmanagement, Gründung von Unternehmen und vielleicht sogar Immobilien- und Finanzthemen auch interessieren, schaut gerne mal auf meiner anderen Webseite, christinaernst.net, vorbei. Dort schreibe ich regelmäßig zu all diesen Themen und veröffentliche dort jeden Montag einen neuen Artikel.

Ich wünsche euch ein erfülltes Wochenende.

Alles Liebe

Christina

„Ihr aber seht und sagt: Warum? Aber ich träume und sage: Warum nicht?“

George Bernard Shaw

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Über die Autorin

Christina Ernst

Christina Ernst ist Gründerin und Geschäftsführerin von Linen & Quince. Sie ist außerdem Designerin, Autorin und Immobilienexpertin. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen gibt sie nicht nur in unserem Linen & Quince Blog, sondern auch auf ihrem persönlichen Blog, christinaernst.net, weiter, wo sie über Finanzwissen, Unternehmensgründung, Immobilienwissen und Persönlichkeitsentwicklung schreibt. Sie liebt Innenarchitektur, Kunst, Antiquitäten sowie elegante, nachhaltige und hochwertige Mode.

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