Start, Tag

Ein guter Start in den Tag

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Aufstehen

Ich hatte in der Vergangenheit Jobs, für die ich um 4 Uhr morgens aufstehen musste und zu anderen Zeiten hatte ich Jobs, bei denen ich die ganze Nacht durchgearbeitet habe und erst im Laufe des Vormittags in Bett gehen konnte. Was ein guter Start in den Tag für mich bedeutete, wandelte sich daher für mich mit der Zeit.
Vor einiger Zeit kamen in Social Media und co. solche Themen wie der „5AM-Club“ etc. auf. Und alle Influencer, die was auf sich hielten produzierten beinahe identischen Content zu dem Thema. Alle standen plötzlich wie selbstverständlich morgens früh auf und zwar nicht „erst“ um 5 Uhr sondern bereits um 4 Uhr und hatten plötzlich die absolut gesündeste, produktivste, sportlichste Morgenroutine. Natürlich wollte ich auch so super produktiv sein, als trainierte Workaholic sollte mir das ja wohl eigentlich auch nicht schwer fallen fand ich…

Das Problem

Ich war in der Vergangenheit viele Jahre lang nie zur gleichen Zeit aufgestanden, denn mein Job als Eventmanagerin bzw. generell in der Eventgastronomie, hatte keine festen, geregelten Arbeitszeiten. Jeder Tag war anders. Mal konnte ich gegen Mitternacht schlafen gehen, mal erst morgens um 6 Uhr, Mal erst am Mittag des Folgetages. Ein routinierter Start in den Tag ist dabei so gut wie unmöglich. Mein Körper war es gewohnt mal nur 4 Stunden zu schlafen und ein anderes Mal dafür 10 Stunden. Natürlich war das nicht gesund, was ich mit den Jahren auch deutlich spürte. Das war mit einer der Gründe, warum ich diese Branche verlassen habe vor ein paar Jahren.
Fast forward, die Sache mit dem jeden Tag zur gleiche Zeit aufstehen ist mir bis heute nicht gelungen. So gerne ich auch eine Fühaufsteherin wäre, ich kann nicht immer zu exakt gleichen Zeit Abends einschlafen und mit dem zunehmenden Alter, musste ich mir leider eingestehen, dass ich es weniger gut verkrafte, wenn ich nachts nur 4 Stunden schlafe. Um Mitternacht einzuschlafen um um 4 Uhr Morgens aufzustehen, führt dazu, dass ich mich nicht gut fühle so früh am Morgen, sondern müde, schlecht gelaunt und energielos. Das ist sicherlich kein guter Start in den Tag. Das führt dann potenziell auch dazu, dass ich mehr Kaffee trinke als gewöhnlich und ungesünder esse. Statt einer Schüssel Obst, habe ich dann nämlich plötzlich Appetit auf Schokolade.

Die Schlafenszeit

Eigentlich war mein genereller Plan abends gegen 21 Uhr zu schlafen, damit ich irgendwo zwischen 4-6 Uhr morgens erholt aufstehen kann. Doch ich arbeite gerne abends noch. Nicht am Schreibtisch in meinem Büro, sondern in meinem Bett mit meinem Laptop auf meinem Schoß.
Mir kommen abends oft noch viele Ideen und ich kann leider dann extrem schlecht abschalten. Ich schreibe also abends oft an meine Artikeln und in mein Journal. Oder ich erstelle Designs auf meinem IPad. Ich schaue dann nicht auf die Uhr und denke: „ach Mensch, ist ja schon 21 Uhr, jetzt aber schnell das Licht aus machen“ ^^. Bzw. denke ich das schon, aber sobald ich fünf Minuten im Dunkeln gelegen habe, nicht einschlafen kann und Angst habe die vielen Ideen bis zum nächsten Tag vergessen zu haben, dann schalte ich es eben meistens doch wieder an und arbeite noch ein wenig weiter. Dann arbeite ich meistens so lange weiter bis ich richtig müde bin, solange der Flow eben anhält, denn ich liebe meine Arbeit und meine Idee-Listen für Produkte, Designs und Artikel werden schlichtweg täglich nur länger, weil ich mehr ergänze, als ich tatsächlich derzeit abarbeiten kann. Daher ist es für mich, wenn ich ehrlich bin, derzeit eher realistich gegen Mitternacht zu schlafen und gegen 7 Uhr früh aufzustehen. Darauf folgt meine kurze Morgenroutine, die ich wirklich wichtig finde für einen guten Start in den Tag und ab 9 Uhr fange ich normalerweise an zu arbeiten.

Wie ich also meinen Tag starte

Je nach dem wie früh, oder spät, ich tatsächlich aufstehe, starte ich meinen Tag am liebsten mit einer kleinen Yoga Session. Dabei wechsle ich zwischen Tagen mit ruhigem Yin Yoga und hauptsächlich Stretching und Atemübungen. Und mit Tagen mit einem intensiveren Krafttraining oder Cardio Workout. Natürlich gibt es auch Tage, an denen ich verschlafe oder mich nach einem entspannten Kaffee und Frühstück sehne direkt nach dem Aufstehen. Und diese Tage sind nicht wirklich die Ausnahme. Aber inzwischen mache ich mich nicht mehr verrückt, wenn meine Morgenroutine nicht wie geplant läuft. Wobei ich mich dennoch besser fühle, wenn ich sie einigermaßen einhalte.
Ansonsten sind meine Workouts auch eher kurz mit ca. 20-30 Minuten. Anschließend meditiere ich gerne für ca 10-20 Minuten.

Mein Frühstück

Ich liebe einen schwachen, schwarzen Kaffee direkt als erstes am Morgen. Ohne diesen ist mein Start in den Tag jedenfalls nicht besonders gut. Wirklich etwas essen am Morgen, tue ich selten. Zwischen 9-10 Uhr vormittags bereite ich mir dann meinen Frühstücks-Smoothie zu. Dieser besteht aus folgenden Zutaten.

Mein Frühstücks-Smoothie:

Ein Messlöffel Greens Pulver
Ein Messlöffel Kollagen Pulver oder veganen Protein Mischung
Ein Esslöffel Mandelmus
Ein Messlöffel MSM Pulver
Ein kleiner Löffel Kakao
Ein kleiner Löffel Zimt
300 ml Pflanzenmilch (z.B. Hafermilch oder Mandelmilch)
1 reife Banane
B12 Tropfen
Vitamin D Tropfen
Jod Tropfen

Das ergibt insgesamt ca 400 ml Smoothie. Ich habe schon sehr viele Rezepte ausprobiert und mein tägliches Rezept auch schon diverse Male geändert. Aber das ist bei weitem mein absoluter Favorit, bei dem ich schon sehr lange geblieben bin. Früher habe ich z.B. diverse Greens etc. einzeln gekauft und gemischt. Damals stand meine komplette Arbeitsplatte in meiner Küche voll mit Aufbewahrungsdosen für all die Pulver, die ich täglich brauchte. Weil es auch einfach vorgefertigte Mischungen nicht gab, als ich vor fast 15 Jahren damit angefangen habe.
Was heutzutage für die meisten normal ist, war vor 15 Jahren absolutes Neuland.
Es gab zwar Proteinpulver, aber keine veganen. Da ich mich hauptsächlich pflanzlich ernähre, war das früher ein echtes Problem für mich. Inzwischen nehme ich aber doch seid längerem wieder Kollagen Pulver, welches immer aus tierischen Quellen stammt, weil ich den Eindruck habe, dass es mir damit besser geht und ich es besser vertrage als z.b. Erbsen- oder Hanfproteinpulver. Aber probiert einfach ein paar Varianten mit euren Lieblingsprodukten aus, wenn ihr möchtet.

Fazit

Ich habe zwar den Anspruch an mich selbst, möglichst produktiv zu sein und effizient in meinem Alltag. Da spielt der Start in den Tag sicherlich auch eine entscheidende Rolle dabei. Aber ich habe beschlossen, dieses Jahr meine Gesundheit zu priorisieren, bzw. zumindest nicht zu vernachlässigen. Dies betrifft nicht nur die Ernährungen sondern auch meine Freizeitgestaltung.
Ich möchte dieses Jahr lieber mal ein Buch lesen an einem Wochentag, bei schönem Wetter in meinem Garten. Oder einen Spaziergang machen oder mal unter der Woche, an einem Vormittag an einen See fahren, wenn es dort leer und ruhig ist. Und mich öfters mal mit einer Freundin auf einen Kaffee treffen, was in den letzten Jahren zur absoluten Seltenheit verkommen ist.
Meine Meinung derzeit ist, weniger strikte Regeln, mehr Freiheiten auf mein Gefühl zu hören und zu tun was sich wirklich richtig anfühlt für mich. Und ich wünsche euch, dass ihr dieses Jahr auch die Routinen und beruflichen, sowie privaten Beschäftigungen für euch findet und pflegt, die wirklich zu euch passen. Die euch bereichern, mit denen ihr euch richtig gut fühlt und die euer Leben einzigartig machen und nicht genauso wie das von allen anderen… Wie seht ihr das Ganze? Was braucht ihr für einen guten Start in den Tag? Lasst es mich gerne in den Kommentaren wissen.

Ich wünsche euch ein gesundes Wochenende.

Alles Liebe

Christina

„Wer spät zu Bett geht und früh heraus muss, weiß, woher das Wort Morgengrauen kommt.“

Robert Lembke

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Über die Autorin

Christina Ernst

Christina Ernst ist Gründerin und Geschäftsführerin von Linen & Quince. Sie ist außerdem Designerin, Autorin und Immobilienexpertin. Ihre Erfahrungen und ihr Wissen gibt sie nicht nur in unserem Linen & Quince Blog, sondern auch auf ihrem persönlichen Blog, christinaernst.net, weiter, wo sie über Finanzwissen, Unternehmensgründung, Immobilienwissen und Persönlichkeitsentwicklung schreibt. Sie liebt Innenarchitektur, Kunst, Antiquitäten sowie elegante, nachhaltige und hochwertige Mode.

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